Die Fundación Juan March präsentiert in Palma die Ausstellung Cristóbal Hara: 15 Momentgeschichten, die ein historisches Portfolio aus fünfzehn Fotografien von Schulkindern aus Cuenca sowie den dazugehörigen Geschichten zeigt, die diese Kinder inspiriert von den Bildern verfassten.
Das ursprüngliche Projekt wurde 1971 vom Museo de Arte Abstracto Español über dessen Abteilung für grafische Künste veröffentlicht, unter der Leitung von Fernando Zóbel. Das Design des Portfolios stammt von den Brüdern Jaume und Jordi Blassi.
Cristóbal Hara (Madrid, 1946) hat eine künstlerische Laufbahn entwickelt, die eng mit der dokumentarischen Fotografie, der Kindheit und der visuellen Experimentation verbunden ist. Nach seinem Jurastudium widmete er sich vollständig der Fotografie, zunächst in Schwarz-Weiß und später in Farbe. In dieser Ausstellung treten Fotografien und Kindergeschichten in einen poetischen Dialog, der die Realität nicht beschreibt, sondern neu erfindet.
Die Ausstellung lädt dazu ein, über den kindlichen Blick, die Vorstellungskraft und die Erinnerungen nachzudenken. Jede Fotografie wird zusammen mit der von einem Kind verfassten Geschichte präsentiert, wodurch jede Aufnahme zu einer eigenen Erzählung wird.
Daten: 28. Oktober 2025 bis 2. Mai 2026
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 10:00 bis 18:30; Samstag, 10:30 bis 14:00
Ort: Museum der Fundación Juan March, Palma
Eine besondere Gelegenheit, die Kindheit durch Fotografie neu zu entdecken und zu erleben, wie ein einziges Bild zum Ursprung von Geschichten und Kreativität werden kann.